Benefizkonzert
Die Solwodi Kontaktgruppe Ostalb hatte zusammen mit dem Männerchorensemble Cantate Domino zu einem Benefizkonzert geladen. Solwodi in Deutschland kümmert sich um ausländische Frauen und Mädchen, die hier in Not geraten und so wurde der Abend zum Zeichen gegen Menschenhandel und Zwangsprostitution, wie Gmünds Beauftragte für Chancengleichheit Elke Heer mit eindringlichen Worten erläuterte.
Mit dem Wort „Schon ein ganz kleines Lied kann viel Dunkel erhellen“ von Franz von Assisi gelang die Überleitung zum musikalischen Teil, der ganz unterm Leitwort „Meine Zeit in deinen Händen“ stand. Für das Männerchorensemble Cantate Domino war es der erste Auftritt seit längerer Zeit und nach dem Singen unter dem Weihnachtsbaum am Marktplatz der erste mit dem neuen Dirigenten Markus Grimm. Er leitete den Chor mit 27 Sängern, die mit einer großen Klangfülle und stimmlichen Qualität und Varianz brillierten. Von bekannten Liedern bis hin zu eher unbekanntem geistlichen Liedgut war alles dabei. Passende Texte, vorgetragen von Frauen aus der Solwodi-Kontaktgruppe, ergänzten die Musik. Bernd Büttner an der Orgel brachte mit seinen Solo-Stücken die Klosterkirche zum Klingen und trug zur gelungenen Atmosphäre bei. Zum Abschluss gab es noch das mit Cantate Domino und den Gästen gemeinsam gesungene Lied „Meine Hoffnung und meine Freude“, das für einen harmonischen und bestärkenden Ausklang sorgte. Das Publikum war begeistert von der Qualität des Gesangs, den vollen Orgelklängen und der gelungenen Zusammenstellung des Ablaufs und honorierte dies mit dem stolzen Spendenergebnis von 1074 Euro.
Text auf der Basis des Berichts der Rems-Zeitung vom 28.03.2024 und der Mail seitens Frau Heer, Beauftragte für Chancengleichheit, Stadtverwaltung Schwäbisch Gmünd.
Wir danken der RZ für die freundliche Berichterstattung.